Vortrag Fritz Schmid vom 23. Februar 2013

Fritz Schmid: Vom Sager zum Frager
Geschrieben von: Adi Noventa   
Freitag, den 01. März 2013 um 14:17 Uhr

Der Businessclub Loorenkopf setzte seine Reihe der interdisziplinären Vorträge in den wunderbar gelegenen Konferenzräumen der Ernst Basler + Partner am Stadelhofen erfolgreich fort. Fritz Schmid, ehemaliger Fussballschützling von Adi Noventa und erfolgreicher Botschafter in Sachen Sport/Fussball und Gesellschaft, hielt die handverlesene Schar von Geschäftsleuten trotz Feierabendmüdigkleit in Bann

Fritz Schmid

Er studierte Bewegungs- und Sportwissenschaften an der ETH Zürich sowie Sprachen und Publizistik an der Universität Zürich. Er verfügt über langjährige Erfahrung den Bereichen Public Relations, Sportsponsoring und Journalismus.

Als Trainer war Fritz Schmid sowohl im Breitenfussball als auch im Nachwuchsspitzenfussball bis hin zum Profibereich auf sämtlichen Stufen tätig. Seit November 2011 ist er Assistenztrainer der österreichischen Nationalmannschaft mit Headcoach Marcel Koller. Fritz Schmid ist Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz und der höchsten Trainerlizenz Italiens. Fritz Schmid war jahrelang als Assistent von Christian Gross nachhaltig an dessen Erfolgen beteiligt.

Als Instruktor in der Trainerausbildung ist er für den Schweizerischen Fussballverband SFV, die UEFA und die FIFA tätig. Daneben engagiert er sich als Berater und Ausbildner in sozialen Entwicklungsprojekten in Asien und Afrika.

Vor einer ausgewählten Schar von Business-People und Sportfunktionären sprach er von den heutigen Anforderungen an Mannschaftsverantwortliche und den gesellschaftlichen Veränderungen, welche neue Methoden und neue Führungsansätze verlangen. Anhand von den Beispielen im Fussball konnte man selber Parallelen ziehen zu anderen Bereichen im Leben. Faszinierend auch die Art und Weise, wie er technisch in kleinen Filmausschnitten heraus picken konnte, wie welche Massnahmen und wie welche taktische Ausrichtung sich im Spiel auswirkten.

Mehr darüber müsste man seinem Buch entnehmen, das er letztes Jahr veröffentlichte:

"Vom Sager zum Frager", erschienen im Verlag http://www.reinhardt.ch, und direkt via shop@reinhardt.ch Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. erhältlich.

Foto des Auditoriums

Fussballbuch von Fritz Schmid

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Tschechische Republik - Liechtenstein

SCHWEIZER CUP 2010

Es lebe der Schweizer Cup! Nur dieses Turnier ermöglicht Geschichten wie diese.

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8 Tore zum Gratistarif: Der Racing Club machts möglich. (Bild: sundari albrecht)

Die sportliche Qualifikation für die erste Hauptrunde des Schweizer Cups hatte Drittligist Racing Club Zürich nicht erbracht, er verdiente sich die Partie gegen Challenge-League-Club Yverdon durch eine Wildcard als fairster Klub des Zürcher Fussballverbandes. Der Racing Club, das ist Zürichs 300 Aktivmitglieder umfassender Sportverein der Akademiker – und das spürt man auch. Nach einem Gegentreffer bei der 1:7-Niederlage gegen die Waadtländer weisen sich verschiedene Racer gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Worauf ein Zuschauer frotzelt: «Typisch Akademiker, jeder meint, er sei der Chef.»

Ein akademisches Problem ist zudem, dass – rein fussballerisch betrachtet – der Nachwuchs ausgeht. Anders ist es nicht zu erklären, dass das Durchschnittsalter des Racing Clubs bei über 35 Jahren liegt und der älteste Spieler Markus Ott bereits 46 ist. Ihm stehen bestandene Profis gegenüber. Etwa der Brasilianer Gil, der sich als vierfacher Torschütze auszeichnet, der Ex-Luzerner Paquito oder das Schweizer Goalie-Talent Oliver Klaus. Angesichts dieses ungleichen ­Duells ist es erstaunlich, dass die Racer, die «zwischen null- und zweimal wöchentlich trainieren», wie ein Kenner sagt, nur sieben Gegentore zulassen müssen und ihrerseits sogar zum Ehrentreffer kommen.

Die stolze Leistung im Spiel des Jahres passt zur Umgebung. Schliesslich findet neben Racings Sportplatz Fluntern auf dem Zürichberg grosses Kino statt. Bloss einen Steinwurf entfernt ist nicht nur der Zürcher Zoo, sondern auch die Fifa zu finden. Allerdings gestalten sich beim Racing Club die Ticketpreise um einiges bescheidener als bei den Veranstaltungen des prominenten Nachbarn. Gegen Yverdon kamen die 150 Zuschauer in den Genuss von Gratiseintritten. Unterhaltsam war es trotzdem.

(20 Minuten)

Adi Noventa neuer LFV-Sportchef

SCHAAN - Der ehemalige FCV-Spieler Adi Noventa ist künftig beim Liechtensteiner Fussballverband (LFV) für die Koordination und Supervision des sportlichen Betriebs zuständig. Alle Bilder im Fotoalbum.

 

Mit dem Engagement des ehemaligen FCV-Spielers ist es dem Verband gelungen, einen Wunschkandidaten für die zu besetzende wichtige Funktion im sportlichen Bereich zu finden.

 

Seine Hauptfunktionen sind: Bei der A-Nationalmannschaft wird der ehemalige Profi von GC, Young Boys und Luzern als Teammanager fungieren. Weiters ist er in Zusammenarbeit mit Nationaltrainer Bidu Zaugg auch für die die Koordination und Supervision des sportlichen Betriebs innerhalb des LFV zuständig. "Ich freue mich auf die Aufgabe, diese ist voll auf mich zugeschnitten", so Noventa, der sich in der liechtensteinischen Fussballszene bestens auskennt. Er wird schon bei den EM-Qualifikationsspielen der A-Nati gegen Spanien am Freitag und Schottland am nächsten Dienstag mit von der Partie sein.